Skitourenwoche Piemont – Valle Maira

Valle Maira – Das Skitouren-Eldorado im wilden Piemont

Das Valle Maira im südwestlichen Piemont ist ein alpines Refugium für Skitourengeher, die ursprüngliche Landschaft, einsame Linien und sportliche Aufstiege suchen. Die Touren führen durch weit verzweigte Seitentäler, über kupierte Hänge und hinauf zu scharfen Graten, wo sich der Blick auf die mächtigen Gipfel der Cottischen Alpen öffnet.

Wer hier unterwegs ist, erlebt ein Gelände, das Kondition und Technik fordert: lange, kontinuierliche Anstiege mit 1.200–1.800 Höhenmetern, oft in perfekten Skihängen, die sich wie endlose weiße Bühnen nach oben ziehen. Der Schnee bleibt dank der Höhenlage und des kontinentalen Klimas häufig pulvrig, in Frühjahrslagen aber auch stabil und tragfähig für kraftvolle Firnabfahrten.

Besonders charakteristisch für das Valle Maira sind die einsamen Gipfelziele: Monte Giobert, Rocca la Marchisa oder Monte Chersogno – klingende Namen, die sportliche Herausforderung und alpine Eleganz versprechen. Die Abfahrten sind abwechslungsreich: von breiten Powderhängen über technische Rinnen bis zu weiten Almflächen, ideal für lange, flüssige Schwünge.

Auch die Atmosphäre ist einzigartig: Keine großen Skigebiete, keine Lifte, keine Hektik – nur das rhythmische Knirschen der Felle, der klare Bergwind und das Gefühl, in einer der letzten echten Wildregionen der Alpen unterwegs zu sein.

Valle Maira ist Skitourensport pur – kraftvoll, ruhig, fordernd und mit einer Prise Abenteuer.

Voraussetzungen:

• Gutes skifahrerisches Können bei allen Schneebedingungen
• Kondition für Aufstiege bis zu 1200 Höhenmeter

Unterkunft: Hoteldorf Ceaglio (Ceaglio Albergo Diffuso – Übernachten im Valle Maira zwischen Natur, Geschichte und Tradition)

Das gesellige Beisammensein in der Unterkunft soll ebenfalls nicht zu kurz kommen. Hier kannst du dich nach einem aktiven Tag entspannen und die Gemeinschaft genießen.

Kulinarisch bestens versorgt, werden wir uns im Hoteldorf Ceaglio richtig wohl fühlen.